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01.10.2007 - Betriebskostenabrechnung der WGP für das Jahr 2006

Oktober 2007 - Betriebskostenabrechnung der WGP für das Jahr 2006

Die Abrechnung der Betriebskosten für den Zeitraum 2006 an die Mieter der Städtischen Wohnungsgesellschaft Pirna mbH (WGP) ist abgeschlossen, alle Mieter der WGP haben ihre Abrechnung vorliegen.

Trotz der für viele Mieter gestiegenen Kosten ist die Widerspruchsquote gegenüber dem Vorjahr gesunken und liegt unter zwei Prozent. Insbesondere bei den Modalitäten der Abrechnung von Kosten der Heizung und der Warmwasserversorgung wurden weniger Widersprüche registriert. Wesentlicher Grund dafür dürfte die im Jahr 2006 begonnene Umstellung der Verbrauchserfassungsgeräte auf elektronische Datenerfassung mit Übertragung per Funk sein. Fehlerhafte Ablesungen werden damit vermieden und das Verbrauchsverhalten wird noch genauer als in der Vergangenheit abgebildet.

Viele Mieter nutzten das Gesprächsangebot der WGP und ließen sich von den Mitarbeitern die Einzelheiten ihrer Abrechnung erläutern. Im Mittelpunkt des Interesses standen erwartungsgemäß die Kosten für Heizung und Warmwasserversorgung sowie die Wasserkosten. Den größten Anteil an den Gesamtbetriebskosten nahmen Heizung und Warmwasserversorgung mit 44 Prozent (2005: 41 Prozent) und Wasserkosten in Höhe von ca. 19 Prozent (2005: 19 Prozent) ein.

Eine der am häufigsten gestellten Fragen der Mieter betraf die Kosten beim Leerstand in Gebäuden. Diese Kosten sind vom Vermieter selbst zu tragen und werden nicht, wie gelegentlich vermutet wird, auf die restlichen Mieter des Hauses verteilt. Mieter, die zu dieser Frage bei der WGP vorsprachen, nutzen die Möglichkeit, die Abrechnungsunterlagen ihres Wohnhauses einzusehen und konnten sich davon überzeugen, dass die Leestandskosten auch tatsächlich von der WGP getragen werden.

In den letzten Jahren dürfte kein Mieter von den fortlaufenden Kostenerhöhungen für Brennstoffe unberührt geblieben sein. Allein die Heizungs- und Warmwasserversorgungskosten stiegen bezogen auf das Jahr 2000 um 61 Prozent. Um die Betriebskosten trotzdem in einem für die Mieter verträglichen Maß zu halten, muss die WGP als Vermieter auch an einen noch sparsameren Umgang mit den Medien wie Fernwärme und Wasser appellieren. Die WGP hat ihrerseits wiederholt Fachfirmen mit der Optimierung von Heizungsanlagen, etc. beauftragt und modernere Regler nachrüsten lassen. Dadurch konnte zumindest der Anstieg der Kosten leicht gedämpft werden. Ähnliches gilt für das Abfallmanagement, durch das trotz gestiegener Preise die Gesamtkosten für die Abfallbeseitigung sogar gesenkt werden konnten.

Die von einigen Mietern gewünschte Ablösung bisheriger Heizungssysteme durch innovative Formen wie Pelletheizungen, Erdwärmenutzung oder kleine und dezentrale Blockheizkraftwerke hat sich für die konkreten Verhältnisse vor Ort als noch nicht realisierbar erwiesen. Die WGP beabsichtigt aber, dazu weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Sollten sich dabei neue Optionen ergeben, wird die WGP entsprechende Veränderungen anstreben.

Diese werden jedoch nicht kurzfristig möglich sein. Die WGP verhandelt zurzeit mit der Stadtwerke Pirna GmbH über den Abschluss eines neuen Vertrages zur Lieferung von Fernwärme. Trotz der für alle Beteiligten sehr schwierigen Rahmenbedingungen hofft die WGP ein für ihre Mieter günstiges Ergebnis erzielen zu können.

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